Ein Komponist – ein Instrument – ein Interpret…..
Darf man das einem Publikum zumuten? Man darf, man kann, man muss!


Die sechs Suiten für Violoncello solo, entstanden um 1720 in Köthen, gehören zum Heiligtum der Literatur für Violoncello. Die Einzigartigkeit und Schönheit dieser Musik erschließt sich vielleicht am besten beim Hören des ganzen Zyklus. Der Cellist Juris Teichmanis geht dieser Musik seit über 30 Jahren auf den Grund, und nach seinen eigenen Angaben hört die Suche nach der Wahrheit dieser Musik – wenn es sie denn gibt – nie auf. So wird jede Aufführung dieses Oeuvre für Hörer und Interpret immer wieder neu erfahrbar.

Juris Teichmanis, geboren 1966 in Freiburg, absolvierte sein Studium bei Christoph Henkel, Martin Ostertag und Anner Bylsma. Seither arbeitet er als Solist, Kammermusiker und Pädagoge. Er lebt in Freiburg und Basel.